Mobilitäts- und Verkehrskonzept Friedrichshagen
Verkehrsabläufe 2030 in Berlin beschäftigt Berliner Bürger*innen.
Das Arbeitspapier für ein „Mobilitäts- und Verkehrskonzept“ (KMV) hat der Arbeitskreis Mobilität Friedrichshagen (AMF) in einem mehrstufigen Prozess erarbeitet, um eine Grundlage für Diskussionen mit der Bevölkerung und Verwaltung anzustoßen.
Das KMV hat das Ziel, die Schwerpunkte einer Verkehrspolitik zu definieren, die am Ende in Friedrichshagen zur Umsetzung des s.g. „Shared-Space-Gedankens“ führt. Dieser hat zum Inhalt, dass die vorhandenen Flächen intelligent und im Geiste des Miteinanders von allen Verkehrsteilnehmern genutzt werden können. Dabei sollen die nachhaltigen Verkehrsträger (wie ÖPNV und Fahrrad) immer stärker in den Mittelpunkt rücken. Schlussendlich soll der Verkehr einem attraktiven und lebenswerten Friedrichshagen mit einem nachhaltigen Wohnumfeld dienen und ihm nicht im Wege stehen.
Friedrichshagen ist keine Insel und kann die Verkehrsfragen naturgemäß nicht allein beantworten. Wir haben eine, mindestens in Berlin, bekannte Einkaufsstraße und liegen mitten in einer stark wachsenden Berliner Grenzregion (Stichwort BER und Tesla). Deshalb finden sich in unserem Konzept viele Punkte zur übergreifenden Verkehrs-Politik in Berlin und Brandenburg.
Zur Entwicklung einer den Menschen zugewandten Verkehrspolitik, ist ein reger Austausch zwischen Politik und Bevölkerung unumgänglich. Bei der schlussendlichen Umsetzung der zu treffenden Maßnahmen ist eine rege und regelmäßige Bürgerbeteiligung sicherzustellen.
Wir möchten Sie, Politiker*innen und Bürger*innen, herzlich dazu auffordern, Ihre Meinung zu sagen und Vorschläge zu diesem hier vorliegenden Arbeitspapier zu machen – vielen Dank!“