Verkehr auf der Bölschestrasse © Christian Kielmann

Mobilitäts- und Verkehrskonzept Friedrichshagen

Verkehrsabläufe 2030 in Berlin beschäftigt Berliner Bürger*innen.

Das Arbeits­pa­pier für ein „Mobilitäts- und Ver­kehrs­kon­zept“ (KMV) hat der Arbeits­kreis Mobi­li­tät Fried­richs­ha­gen (AMF) in einem mehr­stu­fi­gen Pro­zess erar­bei­tet, um eine Grund­lage für Dis­kus­sio­nen mit der Bevöl­ke­rung und Ver­wal­tung anzustoßen.

Das KMV hat das Ziel, die Schwer­punkte einer Ver­kehrs­po­li­tik zu defi­nie­ren, die am Ende in Fried­richs­ha­gen zur Umset­zung des s.g. „Shared-​Space-Gedan­kens“ führt. Die­ser hat zum Inhalt, dass die vor­han­de­nen Flä­chen intel­li­gent und im Geiste des Mit­ein­an­ders von allen Ver­kehrs­teil­neh­mern genutzt wer­den kön­nen. Dabei sol­len die nach­hal­ti­gen Ver­kehrs­trä­ger (wie ÖPNV und Fahr­rad) immer stär­ker in den Mit­tel­punkt rücken. Schluss­end­lich soll der Ver­kehr einem attrak­ti­ven und lebens­wer­ten Fried­richs­ha­gen mit einem nach­hal­ti­gen Wohn­um­feld die­nen und ihm nicht im Wege stehen.

Fried­richs­ha­gen ist keine Insel und kann die Ver­kehrs­fra­gen natur­ge­mäß nicht allein beant­wor­ten. Wir haben eine, min­des­tens in Ber­lin, bekannte Ein­kaufs­straße und lie­gen mit­ten in einer stark wach­sen­den Ber­li­ner Grenz­re­gion (Stich­wort BER und Tesla). Des­halb fin­den sich in unse­rem Kon­zept viele Punkte zur über­grei­fen­den Verkehrs-​Politik in Ber­lin und Brandenburg.

Zur Ent­wick­lung einer den Men­schen zuge­wand­ten Ver­kehrs­po­li­tik, ist ein reger Aus­tausch zwi­schen Poli­tik und Bevöl­ke­rung unum­gäng­lich. Bei der schluss­end­li­chen Umset­zung der zu tref­fen­den Maß­nah­men ist eine rege und regel­mä­ßige Bür­ger­be­tei­li­gung sicherzustellen.

Wir möch­ten Sie, Politiker*innen und Bürger*innen, herz­lich dazu auf­for­dern, Ihre Mei­nung zu sagen und Vor­schläge zu die­sem hier vor­lie­gen­den Arbeits­pa­pier zu machen – vie­len Dank!“