Barriefreie Bölschestraße © Christian Kielmann

Mehr barrierefreie Geschäfte für die Bölschestraße

Mit einer Auftaktveranstaltung im letzten Jahr machten sich aktive Bürgerinnen und Bürger das Thema „Mobilität“ zur Aufgabe und gründeten den „Arbeitskreis Mobilität in Friedrichshagen“ (AMF).

Die ersten Arbeitstreffen, Ortsbegehungen haben stattgefunden, ein Themenspeicher wurde erstellt, Prioritäten gesetzt und dazu haben sich Arbeitsgruppen gebildet.
Eine Unterarbeitsgruppe widmet sich dem Thema „Mehr barrierefreie Zugänge zu den Geschäften in der Bölschestraße“. Dazu gab es im Juli ein erstes Gespräch, wo sich die Anwesenden zu den Möglichkeiten und zur Vorgehensweise verständigten.

Mit einer Ortsbegehung will sich die Arbeitsgruppe erstmal einen Überblick zu den Zugängen zu den Erdgeschossläden in der Bölschestraße verschaffen. Es geht darum festzustellen, welche Läden sind nicht barrierefrei, welche Geschäfte kommen in Frage bzw. wie sind die Begebenheiten vor Ort.

Mit dabei sind Vertreterinnen und Vertreter des Behindertenvereins Köpenick, der Arbeitsgruppe „Barrierefreie Stadt“, der Werbegemeinschaft Friedrichshagen e. V. sowie der Sozialraumorientierten Planungskoordination (SPK) des Bezirksamtes Treptow-Köpenick.

Die Idee der Friedrichshagener Arbeitsgruppe ist es, nach dem Vorbild des Richardkiezes in Neukölln, Möglichkeiten für barrierefreie Zugänge zu den Geschäften in der Bölschestraße aufzuzeigen und sich mit den Ladenbetreibern über machbare Lösungen abzustimmen.

Mit der Ortsbegehung möchte die Arbeitsgruppe genau in Augenschein nehmen, wie ist die tatsächliche Situation, wo sind Grenzen gesetzt (bspw. durch den Denkmalschutz) und dieses in einer Bestandsanalyse festhalten.